top of page

B wie Balance, Basel – oder Bouldern

Aktualisiert: 25. Feb. 2022

#mirschaffedas

Bouldern fördert Kraft, Ausdauer, Konzentration, Koordination und Kreativität. Auf einer Fläche von 2`000 Quadratmeter laden im ELYS Boulderloft abwechslungsreiche Boulderrouten zum Ausprobieren ein - für jedes Alter und Level. Kinder kommen in der kreativen Bewegungslandschaft zum Klettern, Rutschen und Springen. #mirschaffedas verlost 5x zwei Einzeleintritte.



 

VERLOSUNG 5x zwei Einzeleintritte für ELYS Boulderloft

Gemeinsam mit ELYS Boulderloft verlosen wir 5x zwei Einzeleintritte für ein besonderes sportliches Erlebnis. Nehmen Sie bis am Donnerstag 24. Februar 2022 um 16 Uhr an der Verlosung teil. Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen (Link).

Die Teilnahmefrist ist leider abgelaufen - besten Dank für Ihr Verständnis und herzlichen Glückwunsch an die Gewinner*innen.

 

Urbaner Bewegungs- und Begegnungsraum

An der Elsässerstrasse 215a verbindet ELYS Boulderloft sportliche Challenges und soziale Interaktion in einem. Mit Ihrer Passion zum Bouldern verhelfen die Mitarbeitenden Anfänger*innen beim Einstieg in die Sportart und fördern Fortgeschrittene mit neuen Herausforderungen. Ob Anfänger oder bereits passionierte Boulderer*innen, in der grossen Boulderhalle finden Sie zwischen herausfordernden Kletterwänden, Fitnessbereich und gemütlichem Bistro den perfekten Ausgleich zum Alltag. Ob Einzelstunden oder Jahreskarten, Kindergeburtstage oder Firmenausflug das Angebot ist gross.



Kurzinterview mit Oliver Zgorelec, Geschäftsleiter ELYS Boulderloft

#mirschaffedas: Welche Philosophie verfolgt Ihr als Unternehmen? Worin besteht der Unterschied zum Klettern?


Oliver Zgorelec: In erster Linie wollen wir ein Ort sein an dem Bewegung und menschliche Begegnung zusammenkommen und beides sich gegenseitig bereichert, das wollen wir fördern. Der gemeinschaftliche Aspekt ist uns ein großes Anliegen, gerade in dieser Zeit, in der die Pandemie, das Klima und menschliche Unruhen für viel Stress und Unsicherheit bei den Menschen sorgen, da möchten wir etwas dagegen tun. Wir wollen das Gefühl stärken, eine grosse Menschheitsfamilie zu sein, zu der alle zugehörig sind. Heterogenität ist uns dabei besonders wichtig. Nicht nur Sportler können sich bei uns austoben - alle die Freude an der Bewegung haben und dabei gerne ein soziales Umfeld geniessen wollen sind bei uns willkommen.

Das Bouldern eignet sich für diese Vision, es fördert die soziale Interaktion aber eignet sich auch dafür, spontan und alleine unterwegs zu sein, da man es unabhängig betreiben kann und nicht an einen Partner wie beim Seilklettern gebunden ist. Und wir wollen alle Schichten und Altersklassen ansprechen.

Es soll einerseits ein Familienfreundlicher Ort sein, Kinder und Kleinkinder finden dabei wie auch ihre Eltern eine Herausforderung aber auch ältere Menschen finden Möglichkeiten sich zu bewegen bei uns, dann soll aber am Abend auch immer mal wieder ein bisschen lautere Musik in der Halle gespielt werden, da kommen mehrheitlich junge Menschen. Wir organisieren sogar einmal monatlich eine sogenannte „Boulderrave“, bei der DJ‘s die Boulderer nach ihren Beats tanzen bzw. bouldern lassen, das findet grossen Anklang, macht Spass und ist gesund. Auch eine Milonga bieten wir an, jeden ersten Samstag im Monat kann man neuerdings sogar Tango tanzen kommen in dem schönen Boulderloft - also da sind ganz viele Visionen, die neben dem Bouldern das soziale fördern, die wir nach einer erfolgreichen aber auch herausfordernden Eröffnung letztes Jahr, beginnen zu realisieren.


#mirschaffedas: Bouldern in der Natur, geht das, was muss beachtet werden? (Ideen, Vorschläge für Interessierte)


Oliver Zgorelec: Auf jeden Fall geht das. Das ist der Ursprung des Boulderns, der ist draussen. Die Seilkletterer fingen irgendwann an unten am Felsfuss an den rumliegenden Steinblöcken (engl. Boulder) harte Kletterzüge zu trainieren. Grob gesagt ist daraus das Bouldern entstanden. Das Wort „bouldern“ stammt jedenfalls auch von dieser Aktivität ab. Sogar hier im Basler Jura rund um Basel gibt es viele kleine Bouldergebiete. Die sind nicht ganz so geeignet wie zB die Steinblöcke in Fontainbleau, da liegen Steinblöcke im Sand rum und man braucht nicht mal eine Absprungmatte aber trotzdem kann man bei uns quasi vor der Haustür auch draussen bouldern gehen. Das sichere Abspringen ist auch da sicherlich das erste was man lernen muss. Das würden wir gerne auch bald organisieren von unserer Halle aus. Bouldern draussen in der Natur!


#mirschaffedas: Ist es Anfänger*innen empfohlen, beim ersten Mal einen Trainer zu buchen oder kann frei drauflos gebouldert werden?


Oliver Zgorelec: Es ist sicherlich besser eine Einführung mitzumachen. Es muss nicht mal ein Trainer gebucht werden, wir haben auch Schnupperkurse, die wir wöchentliche anbieten. Die allgemeinen Regeln sind sehr einfach aber es gibt auch sicherheitstechnische Aspekte, wie zB. richtig Abspringen und anderes Verhalten in der Halle, das Unfällen vorbeugt, dafür würde ich eine Einführung auf jeden Fall empfehlen. Aber mit ein bisschen gesundem Menschenverstand geht es auch ohne, dann würde ich empfehlen erst einfach mal ein bisschen zu beobachten, wie machen es die anderen. Fragen stellen, das ist ja auch gewünscht von uns, dass die Menschen sich austauschen, damit hat man auch gleich den Kontakt hergestellt zu anderen die an denselben Problemen kauen – wie komme ich da am besten hoch?! Auf diese Art und Weise kann man ganz viel lernen und das wollen wir auch fördern, das Lernen in der Gemeinschaft.








Öffnungszeiten:

Mo – Do 11.00 – 23.00 Uhr Fr & Sa 09.00 – 23.00 Uhr So 09.00 – 21.00 Uhr

www.boulderloft.ch



Bild: Archiv ELYS Boulderloft


288 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page